Das Frühlings-Menü 2018

Frühlingsgefühle im Brüdigams

Der Frühling ist da und bringt das diesjährige „So schmeckt Hamburg“ Frühlings-Menü mit. Im Mai kommt die Initiative nach Eimsbüttel und kooperiert mit dem Restaurant Brüdigams. Inhaber und Koch Frank Brüdigam hat sich gemeinsam mit einem Hamburger Fleischer, Bäcker und Landwirt ein saisonales Menü ausgedacht.

v.l.n.r hinten: Heiko Fehrs, Frank Brüdigam, Timo Harms, vorn: v.l.n.r Heiner Bartels und Jan-Hermann Harms

v.l.n.r hinten: Heiko Fehrs, Frank Brüdigam, Timo Harms, vorn: v.l.n.r Heiner Bartels und Jan-Hermann Harms

Vom 02. bis zum 31. Mai lassen sich die vier Gänge des Menüs in dem einzigartigen Ambiente des Restaurants genießen. „Im Brüdigams legen wir viel Wert auf klassische Gerichte, modern in Szene gesetzt. Ohne viel Schnickschnack und aus saisonalen sowie regionalen Zutaten. Deshalb freue ich mich über die Zusammenarbeit mit So schmeckt Hamburg.“, erzählt Frank Brüdigam. Zwei Mal im Jahr organisiert die Initiative eine Menü-Kooperation mit einem Hamburger Restaurant, Landwirt, Bäcker und Fleischer. Das Brüdigams hat sich mit „Fleischerei Harms“, dem „Café Luise, kleine Bäckerei“ und dem Hof der Familie Bartels zusammengetan. Gemeinsam haben die Kooperationspartner ein Menü entwickelt, das regionale und saisonale Produkte präsentiert. „Während der Planung des Menüs, war es besonders spannend für mich, die Spezialitäten der Handwerksbetriebe kennenzulernen“, erzählt Frank Brüdigam. Wer das „So schmeckt Hamburg“ Frühlings-Menü im Restaurant Brüdigams bestellt, erfährt genau, woher das Brot, das Fleisch und das Gemüse auf dem Teller stammen.

Zutaten und Kooperationspartner

Als Appetit-Anreger wird ein Buchweizen-Einkornbrot mit aufgeschlagener Senfbutter gereicht. Das Brot kommt vom „Café Luise, kleine Bäckerei“. Worauf es bei der Herstellung ankommt, erklärt Bäckermeister und Inhaber Heiko Fehrs: „Viel Zeit und gute Rohstoffe sind essentiell für ein gutes Backergebnis. Deshalb backen wir wie vor 60 Jahren: mit frischen Zutaten, nach eigenen Rezepten, ohne Zusatzstoffe und in ruhender Backatmosphäre.“

Passend zur Saison darf Spargel im Menü nicht fehlen: Der kommt vom landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Bartels. „Vor den Toren von Hamburg, in Wennerstorf, liegt unser Familienbetrieb. Seit den 80er Jahren bauen wir im Frühjahr auf unseren Feldern mit viel Liebe und Sorgfalt Spargel an.“, erklärt Landwirt Heiner Bartels, der den Betrieb leitet. Im Menü findet man den frischen Spargel in einer Cremesuppe mit Katenschinken-Tatar und Hanföl und als Spargel-Erdbeer-Salat mit Ziegenkäse-Nussbrot-Crostini mit grünem Pfeffer. Das Nussbrot wird ebenfalls vom „Café Luise, kleine Bäckerei“ hergestellt.

Auf den Salat folgt die Hauptspeise: In Rotwein geschmorte Husumer Ochsenbacken mit Radieschen-Möhren-Gemüse und Rosmarinkartoffeln vom Blauen Schweden. Sowohl die Ochsenbacke als auch der Katenschinken kommen von „Fleischerei Harms“. „Wir legen großen Wert auf die Qualität unserer Produkte. Hochwertiges Fleisch aus der Region spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die moderne und meisterliche Verarbeitung“, erklärt Jan-Hermann Harms, der die Fleischerei gemeinsam mit seinem Sohn Timo Harms betreibt. Als Dessert gibt es eine Tarte Tatin vom Elsterapfel mit Thymian und Sauerrahmeis.

Mehr über die Aktion lesen Sie auf:

https://www.so-schmeckt-hamburg.de/

Weiterführende Links:

http://www.cafe-luise-baeckerei.de/
http://www.hof-bartels.de/hofladen-spargel-kurbis.html
http://www.fleischerei-harms.de/http://www.bruedigams.de/restaurant.php

Hintergrundinformation

„So schmeckt Hamburg“ ist ein Projekt der Fleischer- und Bäckerinnung zusammen mit der Landwirtschaftskammer und der Handwerkskammer Hamburg. Das Projekt ist Teil der übergreifenden Image-Kampagne des deutschen Handwerks. So schmeckt Hamburg informiert Hamburger Verbraucher und präsentiert ihnen die Ernährungshandwerker als wichtige Nachbarn in ihren Stadtteilen. Regionalität, Qualität, Frische und Handwerkskunst – darum geht es bei der Initiative. Den Hintergrund des Projekts erklärt Dr. Joachim Drescher, Geschäftsführer der Fleischerinnung Hamburg: „Mit dem Projekt zeigen wir, dass Hamburger Ernährungshandwerker Spitzenprodukte herstellen. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Hamburger Gastronomie-Szene entwickeln wir mehrmals im Jahr unterschiedliche Aktionen.“